𝗧𝗲𝗶𝗹 𝟮 𝗕𝗲𝘄𝗮̈𝗵𝗿𝘁𝗲 𝗠𝗲𝘁𝗵𝗼𝗱𝗲𝗻 𝘇𝘂𝗿 𝗔𝘂𝗳𝗴𝗮𝗯𝗲𝗻𝘃𝗲𝗿𝘁𝗲𝗶𝗹𝘂𝗻𝗴
Delegieren ist für viele Führungskräfte leichter gesagt, als getan, gilt es doch Verantwortung abzugeben und sich entbehrlich zu machen.
Und dann stellt sich natürlich die Frage: „Was an wen deligieren?“
Da gilt es, über den eigenen Schatten zu springen, sich „ersetzbar“ zu machen, und das ist gar nicht so leicht.
Ich erinnere mich an ein Vorgespräch bezüglich Umstrukturierungen in einem Unternehmen. Als wir die Schritte festlegten, sagte ich zum Inhaber: „Am besten zeigen sich Umstrukturierungsmaßnahmen dann, wenn Du als Inhaber nicht mehr gebraucht wirst“. Das verdutzte Gesicht des Unternehmers werde ich so schnell nicht vergessen.
𝗩𝗼𝗿𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗴 𝟮: 𝗗𝗲𝗹𝗲𝗴𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗵𝗮𝘁 𝘃𝗶𝗲𝗹 𝗺𝗶𝘁 𝗙𝗶𝗻𝗴𝗲𝗿𝘀𝗽𝗶𝘁𝘇𝗲𝗻𝗴𝗲𝗳𝘂̈𝗵𝗹 𝘇𝘂 𝘁𝘂𝗻.
𝗛𝗶𝗲𝗿 𝗱𝗿𝗲𝗶 𝗵𝗶𝗹𝗳𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗠𝗲𝘁𝗵𝗼𝗱𝗲𝗻 𝘇𝘂𝗿 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝘁𝘂̈𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴.
𝗮) 𝗔𝗻𝗮𝗹𝘆𝘀𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗙𝗮̈𝗵𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗿𝗲𝘀𝘀𝗲𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗠𝗶𝘁𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿: Stelle sicher, dass Du die Stärken, Fähigkeiten und Interessen jedes Teammitglieds gut kennst.
Aufgaben sollten entsprechend den individuellen Kompetenzen verteilt werden.
𝗛𝗶𝗲𝗿 𝗲𝗶𝗻 𝗸𝗹𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗚𝗲𝗵𝗲𝗶𝗺𝘁𝗶𝗽𝗽: 𝗚𝘂𝘁𝗲 𝗴𝗲𝗳𝘂̈𝗵𝗿𝘁𝗲 𝗠𝗶𝘁𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿 𝗚𝗲𝘀𝗽𝗿𝗮̈𝗰𝗵𝗲 𝗯𝗲𝘀𝗰𝗵𝗿𝗲𝗶𝗯𝗲𝗻 𝗴𝗲𝗻𝗮𝘂 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲 𝗞𝗼𝗺𝗽𝗲𝘁𝗲𝗻𝘇𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗲𝘀 𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝘁 𝗸𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗴𝗲𝘀𝗼𝗻𝗱𝗲𝗿𝘁𝗲 𝗔𝗻𝗮𝗹𝘆𝘀𝗲 𝗺𝗲𝗵𝗿.
𝗯) 𝗞𝗹𝗮𝗿𝗲 𝗞𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻: Sorge für eine klare und präzise Kommunikation beim Delegieren von Aufgaben.
Hier gilt es, klare Anweisungen und Ziele zu formulieren, um Missverständnisse zu vermeiden.
𝗪𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴 𝗮𝗻 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝗿 𝗦𝘁𝗲𝗹𝗹𝗲: 𝗮𝗹𝘀 𝗙𝘂̈𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗸𝗿𝗮𝗳𝘁 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝘀 𝗺𝗮𝗻𝗰𝗵𝗺𝗮𝗹 𝘂𝗻𝘂𝗺𝗴𝗮̈𝗻𝗴𝗹𝗶𝗰𝗵, 𝗸𝗹𝗮𝗿𝗲 𝗔𝗻𝘄𝗲𝗶𝘀𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝘇𝘂 𝗴𝗲𝗯𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗷𝗲𝗱𝗲 𝗩𝗲𝗿𝗮̈𝗻𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘇𝘂 𝗯𝗲𝘀𝗽𝗿𝗲𝗰𝗵𝗲𝗻.
𝗰) 𝗩𝗲𝗿𝘁𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝘁𝘂̈𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴: Delegieren bedeutet, Verantwortung abgeben.
Es ist wichtig, die Mitarbeitern gut vorzubereiten, ihnen zu vertrauen und sie zu unterstützen, wenn sie neue Aufgaben übernehmen.
Stehe ihnen als Mentor zur Seite, biete regelmäßiges Feedback und gib ihnen die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
𝗛𝗶𝗲𝗿 𝗴𝗶𝗹𝘁: 𝗲𝗿𝗺𝘂𝘁𝗶𝗴𝗲 𝗱𝗶𝗲 𝗧𝗲𝗮𝗺𝗺𝗶𝘁𝗴𝗹𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿 𝘇𝘂 𝗳𝗿𝗮𝗴𝗲𝗻, 𝗯𝗲𝘃𝗼𝗿 𝗨𝗻𝘀𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝗵𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝗮𝘂𝗳𝘁𝗿𝗲𝘁𝗲𝗻.
Lieber Dinge mehrmals erklären um Fehler zu vermeiden, die möglicherweise Kosten verursachen.