Es ist wieder so weit, wir haben Herbst und wir haben die ersten Anzeichen einer Grippe Welle und die gängige Frage: „Darf ich als Unternehmer krank machen?“ Kennst du das, du hast viel Arbeit, du hast Termine und du hast Dinge, die du unbedingt erledigen musst, und dir geht es nicht so gut!
Sich jetzt einfach eine Auszeit nehmen, im Bett bleiben und sich auskurieren, das geht als Selbstständiger oft nicht.
Doch wo liegt die Grenze?
Kann ich mir krank machen erlauben? Termine müssen eingehalten werden, Arbeit bleibt liegen, und Klienten warten auf Anrufe. Und wenn du krank machst, hast du als Selbstständiger kein Einkommen!
Es ist tatsächlich ein schwieriger Balanceakt für einen Unternehmer bzw. Selbstständigen zu entscheiden, wann arbeite ich und wann mache ich krank. Oft ist es nicht nur die Arbeit, die liegen bleibt, sondern wichtige Termine, die du persönlich wahrnehmen musst und du kannst nicht einfach „irgendjemanden“ aus dem Team hinschicken.
Als Unternehmer heißt es manchmal auf die Zähne beißen, wenn du nicht so fit bist, natürlich geht das nicht, wenn du wirklich im Bett bleiben musst.
Wie kannst du das handhaben, wo liegt die Grenze, wann wird das Ganze zu viel?
Die erst Frage ist natürlich, gefährde ich andere Menschen durch meine Krankheit?
Zweitens, was hat Priorität, was muss erledigt werden und was kannst du aufschieben?
Und, gibt es Menschen, denen du bestimmte Aufgaben übertragen kannst?
Diese drei Fragen erleichtern es für dich als Unternehmer zu entscheiden, ob du krank machst und du dich vielleicht auf wenige wichtige Tätigkeiten beschränkst. Natürlich gehört auch ein gewisses Gespür dazu, und du solltest ehrlich sein zu dir selbst – wenn es nicht geht, dann geht es eben nicht.
Die Fragen sind das eine, auf seinen Körper zu hören das andere.
Letztendlich kann nur die oder der Betroffene selbst entscheiden, ob sie/er es sich als Unternehmer erlauben kann krank zu machen und wie lange.