Es gibt wenige Themen, über die so viel diskutiert wird, wie Kommunikation, nicht nur um Unternehmenskontext, sondern auch auf privater Ebene. Trotzdem kommt es immer wieder zu Missverständnissen.
Wie kann das sein?
Es ist frustrierend, welche Ergebnisse manche Besprechungen bringen, obwohl Dinge zu klären, das eigentliche Zeil der Besprechung war. Und anstatt sich die Situation klärt, müssen hinterher die entstandenen Missverständnisse aus dem Weg geräumt werden. Ein erheblicher und oft unangenehmer Mehraufwand!
Woran liegt das? Gibt`s dafür eine Lösung?
Meiner Erfahrung nach, ja, doch nicht bei der Kommunikation, sondern auf der „anderen Seite“, beim „Zuhören!
Hast du deinem Gegenüber schon einmal „richtig“ zugehört?
Hast du schon einmal probiert, dich „so richtig“ auf deinen Gesprächspartner/in einzulassen und deine Meinung, Gedanken, Vorstellungen und Ideen hintenanzustellen?
Hier ein kleines Beispiel aus meiner Unternehmens-Mentoring-Praxis: In meinem Workshop „Natürlich Führen“ nimmt das Thema „zuhören“ den doppelten Raum ein, wie das Thema Kommunikation. Nach dieser Einheit, wo ich mit den Teilnehmern ganz intensiv ergründet habe, was zuhören nicht ist, sagte der Geschäftsführer leicht geschockt in die Runde: „Ich glaube, ich habe noch niemanden richtig zugehört, nicht einmal meiner Frau.“ Und dann fügte er einen erstaunlichen Satz an: „Ich bin gespannt, wann sich jemand aus dem Team wagt, mir zu sagen, dass ich ihm wieder einmal nicht zugehört habe!“
Zuhören bewirkt manchmal Wunder, im Team und auch zuhause beim Partner/bei der Partnerin. Probiere es selbst aus!
Bist du neugierig geworden?
Im Jahrestraining „Erlebnis MannSein“ lernst du nicht nur, wie du richtig zuhörst, wir beschäftigen uns damit, wie du deine Emotionen positiv nutzen kannst, mehr in deine Kraft kommst und bauen Selbstsicherheit, Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein auf.